Die Sonnenstrahlen beim Frühstück weckten Lust, mal mit dem Fahrrad zur Storchenstation in Berne/Glüsing zu fahren. Nun, es war dann doch kälter, windiger und nicht so regenfrei wie gedacht. Der „Storchenvater“ begrüsste uns und lief dann, um sein Spektiv zu holen, denn es saßen auf zwei Tannenspitzen zwei neu angekommene Störche, die er identifizieren wollte. An der Stelle sei im Winter ein Baum mit Nistplatz umgestürzt, erzählte er. Wir konnten beobachten, wie einer der beiden neuen mit Orientierungsrunden begann, um eine andere Brutgelegenheit zu finden.
Offenbar waren noch weitere neue Störche eingetroffen, die nach Kontrollblicken durch das Fernrohr anhand ihrer Ringnummer der Vogelwarte Radolfzell zugeordneten werden konnten; in Salem am Bodensee sei ein kleiner Wildpark mit Berberaffen und Storchenstation, wo ebenfalls Jungstörche beringt würden.
Mit dem Brutgeschäft waren die übrigen Störche noch nicht so sehr weit, meist wurde noch am Nest gebaut.