Tagpfauenaugen (Aglais io) auf den hellblauen Blüten des Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
Hamburg sw
Meistens steht die Kamera ja auf Farbaufnahme, aber man kann auch schwarzweiß. In diesem Falle mit Acros-Filmsimulation und virtuellem Gelbfilter.
noch ist Sommer
Heideblüte
Größere Heideflächen findet man in der Lüneburger Heide. Jetzt, in der zweiten Augusthälfte, blüht das Heidekraut. Die Bienen sammeln eifrig den Nektar aus dieser letzten großen Trachtquelle im Jahresverlauf.
Hier einige Bilder aus der Südheide, vom Wietzer Berg, nördlich von Hermannsburg:
August
Kunstregen
Früher – also im letzten Jahrhundert – wohnten wir oftmals nicht südlich genug für gutes Sommerwetter. Das hat sich geändert. Jetzt wohnen wir nicht südlich genug für Gewitter und Regen. Gut dass der Brunnen Wasser liefert. Dank des Eisengehalts im Wasser verschwindet auch das Moos im Rasen. Was verschwindet dadurch mittelfristig wohl außerdem? Die Beobachtungen dauern an …
In der ältesten Stadt
Schon in der Bibel wird die Stadt erwähnt: Und die Erde war Wüst‘ und Leer … 😉
Die Stadt Leer ist über Leda und Ems mit der Nordsee verbunden und hat einen tideunabhängigen Hafen. Geht man über die Doktor-vom-Bruch-Brücke, hat man den Blick auf die Altstadt mit ehemaliger Waage, dem Rathaus und Museumshafen. Die Rathausstraße führt dann bis zur Krimi-Buchhandlung Taraxacum, man biegt ab und erreicht entlang der Brunnenstraße die „Shopping-Meile“, wie es auf neudeutsch heißt. Zur Zeit dominieren allerdings Baustellen die Mühlenstraße, da die Fußgängerzone dort neu gestaltet wird; im Febr. 2021 soll der Umbau fertig sein.
Abendspaziergänge
Infolge der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie – der tägliche Gang zum Bahnhof und zur Arbeitsstätte fehlen, Sportgruppen finden nur unter Restriktionen statt – ist ein gewisser Ausgleich an Bewegungsaktivität vonnöten.
Ein Ansatz dazu sind Spaziergänge in leichtem Wanderschritt. Unsere abendliche Runde führt durch ehemals mooriges Gebiet und gibt die Möglichkeit, gelegentlich Rehe, Hasen oder Störche zu sehen, den Abendhimmel zu betrachten und vor sich hin zu träumen.